Preisschafkopf des 1. FCN-Fanclubs „Tettauer Winkel“

Preisschafkopf des 1. FCN-Fanclubs „Tettauer Winkel“
mit wertvollen Preisen

 

Am Sonntag, dem 8. Juli 2018 hielt der 1. FCN-Fanclub „Tettauer Winkel“ seinen traditionellen Preisschafkopf im kleinen Saal der Tettauer Festhalle ab. Aus nah und fern kamen rund 50 Kartler zu diesem sommerlichen Event. Darunter waren wie schon im Vorjahr auch einige Frauen, die diesem Spiel genauso leidenschaftlich frönen wie die Männer. Den weitesten Weg hatten Besucher aus Bamberg, Kulmbach und Naila zurückzulegen. Wieder waren viele wertvolle Preise zu gewinnen; keiner ging mit leeren Händen nach Hause.

 

Kopf-an-Kopf-Rennen in der Spitzengruppe

 

Pünktlich um 14.00 Uhr gingen die Kartler an den Start, wobei sich die früh Angekommenen schon zuvor warm gespielt hatten. Bei Bier, Radler, kleinen Imbissen und diversen Raucherpausen ging es hart zur Sache. Dieses Mal kam es in der Spitzengruppe zu einem regelrechten Kopf-an-Kopf-Rennen.

 

Letztendlich setzte sich Dieter Bäsler aus Ludwigstadt mit 117 Punkten durch, und bei freier Auswahl der Preise konnte er 500 Euro in bar entgegennehmen. Auf dem zweiten Platz folgte mit nur einem Punkt Rückstand Harald Biesenecker aus Haßlach bei Kronach. Er nahm einen Benzingutschein über 50 Euro mit nach Hause. Auch der dritte Rang entfiel mit Stephan Schreiber aus Kronach auf einen Kartler aus dem unteren Landkreis. Er kam auf 107 Punkte und entschied sich für eine Fahrt nach Berlin. Mit weiteren fünf Punkten Rückstand landete der Bamberger Karl Räder auf Rang fünf. Räder fährt nun nach München und besucht unter anderem den bayerischen Landtag.

 

Einen ausgezeichneten zweiten Durchgang spielte der Tettauer Bürgermeister Peter Ebertsch. Nach eher verhaltenem Auftakt erreichte er ebenfalls noch 102 Punkte und konnte sich damit in die Spitzenphalanx katapultieren. Lediglich auf Grund der höheren Startnummer im Vergleich zu seinem Bamberger Konkurrenten landete Ebertsch auf Platz 6. Er kann nunmehr auf die Schauberger Kerwa gehen und dort kostenlos gut essen.

 

Schlusslicht des Tages, also der „Nüsskarter“, wurde Wilfried Schön aus Kulmbach. Im ersten Durchgang hatte er soviel Pluspunkte wie Minuspunkte, so dass er per Saldo lediglich bei Null landete. Auch im zweiten Durchgang kämpfte er vergleichsweise glücklos. Schön nahm es als alter Kartprofi gelassen - „neues Spiel, neues Glück“ - und freute sich über den traditionellen Sack, gefüllt mit Nüssen.

 

Lukrative Tombola

 

Zusätzlich wurde eine Tombola abgehalten. Den Vogel schoss Irene Leitz aus Teuschnitz ab. Sie gewann eine Fahrt nach München, nachdem sie bereits bei den Verlosungen vor zwei bzw. vier Jahren ein Schwein und ein Spanferkel abgeräumt hatte. Darüber hinaus wurden unter anderem Enten, Gänse und Hähnchen verlost. Zufrieden traten die Kartler mit ihren Preisen aus dem Preisschafkopf und der Tombola am frühen Abend den Heimweg an.

 

 Wolfgang Vater

 

Bild:  Die sechs besten Schafkopfer mit ihren Preisen und 1. Vorstand Walter Schiffner