Glubberer pflanzten Erinnerungsbaum

Auf Initiative unseres Mitglieds Jürgen Hösl hat die Siedler-Vereinigung „Selbsthilfe“ Reichelsdorf ihre Mitglieder und alle Clubsenioren in ihr eigenes Vereinsheim eingeladen. Anlässlich des Wiederaufstiegs in die erste Bundesliga soll ein Erinnerungsbaum gepflanzt werden.

Eine Abordnung der befreundeten Club-Senioren, die ja bekanntlich mit der Fanclub Nummer 1 die Nürnberger OFCN Liste anführt, ist dieser Einladung gefolgt. Nachdem alle Ankömmlinge durch Vorstand Josef Streber begrüßt worden waren, die ersten Maßkrüge geleert und ein Teil der herrlich duftenden Rostbratwürste im Weckla verzehrt waren, hoben einige freiwillige Glubberer mit den bereitgestellten Spaten die Mulde für den jungen Baum aus. Eine durch eine Glasflasche geschützte Urkunde, gute Erde und die Wurzeln des jungen Baumes ebneten den Hohlraum wieder ein.

Als das kleine Stück Gartenland begradigt worden war und der Baum seine erste Wasser-Nahrung erhalten hatte, hielt der Sprecher der Club-Senioren Ernst Bauer eine kurze Gedenkrede. Er wies darauf hin, daß die junge Kastanie bis zu 30 Meter hoch und bis zu 300 Jahre alt werden kann. Er betonte dabei auch, dass Bäume ein Eigenleben haben und dass sie ein Symbol für Offenheit, Zuneigung und Verbundenheit darstellen.

Selbst schmerzempfindlich sind manche Exemplare, was Fachleute unterstreichen. Mit dem ausgesprochenen Wunsch, daß alle Beteiligten (vor allem aber die Club-Profimannschaft) viel Erfolg im Zusammenleben mit dem Erinnerungs-Baum beschieden sein möge, war der offizielle Teil des Zusammenseins in Reichelsdorf beendet.

 

E. Bauer

Bild: Teplitzky K.

FCN Siedlerbund